Gesunder Lebensstil: 25 Tipps, um fit, gesund und aktiv zu bleiben
Ein gesunder Lebensstil ist die einfachste und auch die effektivste Methode, um gesund zu bleiben. Indem man gesund leben zur Gewohnheit macht, sorgt man langfristig für eine höhere Lebenserwartung und auch für mehr Lebensqualität.
Auf der anderen Seite sind ungesunde Lebensgewohnheiten für die Zunahme von vielen weit verbreiteten Krankheiten verantwortlich:
- Chronische Erkrankungen (Arthrose, Lungenerkrankungen, Krebs)
- Zivilisationskrankheiten (Übergewicht, Diabetes, Arteriosklerose)
- und Alterskrankheiten (Bluthochdruck, Herzkrankheiten, Osteoporose, Demenz)
Aber was genau ist eine gesunde Lebensweise? Wie unterscheidet sich diese von dem ungesunden Lebensstil, der uns krank macht? Und was bedeutet es eigentlich, wenn wir sagen: Wir möchten gesund leben?
Was können wir tun, um uns die ungesunden Lebensgewohnheiten abzugewöhnen und so – Schritt für Schritt – zu einem gesunden Lebensstil zu wechseln? Was müssen wir also an unseren jetzigen Gewohnheiten ändern, um wirklich gesünder zu leben? Und wie behalten wir diese Änderungen dann im Alltag auch langfristig bei?
In diesem Übersichtsartikel behandeln wir das Thema gesunder Lebensstil umfassend und im Detail. Dabei gehen wir unter anderem auf diese Punkte und Fragen ein:
- Was macht eine gesunde Lebensweise aus?
- Die 5 Faktoren für eine gesunde Lebensführung
- 25 Tipps für einen gesunden Lebensstil
- Was sind die Vorteile einer gesunden Lebensweise?
- Wie schafft man es, im Alltag gesund zu leben?
Was macht eine gesunde Lebensweise aus?
Eine gute Basis für eine gesunde Lebensweise ist durch diese 5 Faktoren gegeben:
- Nicht Rauchen, wenig Alkohol
- Ausreichend Bewegung, Sport und Fitness
- Gesunde Ernährung
- Regelmäßiger Schlaf
- gesunde Aktivitäten in der Freizeit
Alle 5 Faktoren sind wichtig
Diese Gewohnheiten sind die Pfeiler, auf denen ein gesunder Lebensstil aufbaut. Falls Du jetzt bemerkst, dass einer dieser 5 Faktoren nicht zu deinen Lebensgewohnheiten gehört: Wenn Du auf Dauer gesund leben möchtest, solltest Du dich bemühen, dies zu ändern. Die dazu nötigen Infos und Tipps und weiterführenden Links findest Du in diesem Artikel und auf diesem Blog.
Ein gesunder Lebensstil bedeutet, dass alle diese 5 Faktoren zu deiner Gesundheit beitragen können. Wenn einer dieser tragenden Pfeiler für eine gesunde Lebensweise fehlt, wird dies langfristig Folgen für die Gesundheit, Lebenserwartung und Lebensqualität haben. Ein 4 von 5 gleich 80 %, ok und das reicht schon, funktioniert hier leider nicht.
Dein Weg zu einem gesunden Lebensstil
Wenn wir uns diese 5 Faktoren im Zusammenhang anschauen, stellen wir fest, dass sie alle zu diesen Themenbereichen gehören:
- Fitness
- Ernährung
- Gesundheit
- Aktivitäten
Und es ist natürlich kein Zufall, dass dies auch die zentralen Themen hier auf dem Blog FIT-GESUND-AKTIV sind: Eine gesunde Lebensweise ist das, worum es in fast allen Artikeln auf diesem Blog geht.
Dabei steht manchmal eher das fundierte Hintergrundwissen im Vordergrund, und in anderen findest Du einfache Tipps und Anleitungen zur praktischen Umsetzung.
Tipps umsetzen
Und damit sind wir beim nächsten Punkt: Woraus genau setzen sich diese 5 Faktoren einer gesunden Lebensweise zusammen? Wie sorgen wir für mehr Bewegung im Alltag? Wie beginnen wir mit Sport und Fitness? Was genau macht eine gesunde Ernährung aus? Wie viel Schlaf ist gesund und wie schaffen wir es leichter, regelmäßig zu schlafen? Welches sind gesunde Aktivitäten für Freizeit, Alltag und Beruf?
Wir sehen: Die Formulierung der 5 Faktoren, die eine Gesunden Lebensstil ausmachen, ist einfach. Jetzt geht es darum, genau zu definieren und zusammenzufassen:
- was diese 5 Pfeiler im Detail ausmacht,
- welche Punkte wichtig sind, damit alle 5 Faktoren erfüllt sind,
- welche Methoden und Tipps bei der praktischen Umsetzung helfen,
- wie wir es schaffen, die gesunden Lebensgewohnheiten im Alltag zu etablieren
- und so zu einer gesunden Lebensweise zu finden.
Und damit kommen wir auch schon zu den 25 Tipps, mit denen wir einen gesunden Lebensstil umsetzen können.
Gesunder Lebensstil: 25 Tipps
Schon kleine Schritte in Richtung zu einem gesunden Lebensstil können eine große Wirkung haben. Wichtig ist dabei, dass die Änderung zu einer gesünderen, aktiveren Lebensweise langfristig erfolgt.
Im Folgenden schauen wir, wie und warum das genau funktioniert. Werfen wir dazu zuerst einen Blick auf die 25 Tipps, mit denen wir eine gesunde Lebensweise umsetzen können.
- FITNESS
- 1 Bewegung, Sport und Fitness
- 2 Ausdauertraining
- 3 Krafttraining
- 4 Beweglichkeit, Koordination, Gleichgewicht
- 5 Regeneration zur Erholung
- 6 Spaß und Motivation
- ERNÄHRUNG
- 7 Gesunde Ernährung
- 8 Obst und Gemüse
- 9 Gesunde Fette und Kohlenhydrate
- 10 Wenig Salz und Zucker
- 11 Ausreichend Flüssigkeit
- 12 Wenig Alkohol
- GESUNDHEIT
- 13 Nicht Rauchen
- 14 Übergewicht und Bauchfett vermeiden
- 15 Arztbesuche, Untersuchungen, Medikamente
- 16 Wissen und Bewusstsein
- 17 Auf den Körper achten
- 18 Mentale Gesundheit
- 19 Ausreichend Schlafen
- AKTIVITÄTEN
- 20 Natur und frische Luft
- 21 Gesund leben im Alltag
- 22 Gesunder Lebensstil im Beruf
- 23 Stress vermeiden und abbauen
- 24 Soziale Kontakte
- 25 Gesunde Freizeit-Aktivitäten
… wie wir fit bleiben
#1: Bewegung, Sport und Fitness
Regelmäßiger Sport und ausreichend Bewegung hält uns fit und gesund. Experten empfehlen pro Woche mindestens 150 Minuten Bewegung bei leichter Intensität und 75 Minuten bei mittlerer Intensität.
Das klingt erstmal nicht viel, doch leider bewegen sich viele Menschen weniger als diese 150 Minuten pro Woche. Zwei einfache Methoden, dieses Ziel zu erreichen:
- Mehr Bewegung im Alltag
(Spazieren gehen, Fahrrad fahren, Treppensteigen, …) - 2 bis 3 mal pro Woche Ausdauertraining und Krafttraining
Tipps, Infos und Anleitungen für den gesunden Start mit Sport, sowie Ideen und Anregungen für mehr Bewegung im Alltag findet Ihr in diesen beiden Artikeln:
#2: Ausdauertraining
Ausdauertraining verbessert unsere Kondition und ist gut für das Herz, unseren Kreislauf und unsere Atmung. Es steigert die körperliche Leistungsfähigkeit und hilft, Krankheiten wie Bluthochdruck und Diabetes vorzubeugen und in Schach zu halten.
Auch fördert Ausdauertraining die geistige Leistungsfähigkeit, die mentale Gesundheit und unser allgemeines Wohlbefinden. Sportarten, die sich auch gut für Anfänger eignen, sind zum Beispiel:
- Spazieren gehen
- Nordic Walking
- Fahrrad fahren
- Wandern
- Schwimmen
- Joggen
Weitere Vorteile von regelmäßigem Ausdauertraining sowie Infos und Tipps für den Start findet Ihr in diesem Übersichtsartikel zusammengefasst:
#3: Krafttraining
Krafttraining fördert die körperliche Leistungsfähigkeit, unterstützt den Muskelaufbau und erhält die Substanz unserer Knochen. Leichtes bis mittelschweres Krafttraining sorgt für positive Laune, kann unsere Haltung verbessern und Beschwerden wie Rückenschmerzen, Knieschmerzen oder auch Arthrose verringern.
Regelmäßiges Krafttraining steigert den Kalorienverbrauch und senkt den Blutzuckerspiegel. Dadurch hat es auch positive Effekte in der Behandlung von Diabetes.
Übungen fürs Krafttraining lassen sich sowohl im Fitnessstudio als auch zu Hause oder in der Natur sehr gut durchführen. Dabei kann man wählen zwischen Training mit dem eigenen Körpergewicht, mit einfachen Geräten wie Expander oder Stepper, oder auch mit leichten und schweren Gewichten.
Einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten und Übungen beim Krafttraining, sowie deren Nutzen für den Körper findet ihr hier:
#4: Beweglichkeit, Koordination, Gleichgewicht
Die modernen Lebensgewohnheiten fördern den Bewegungsmangel und stundenlanges Sitzen. Die Folgen für unsere Gesundheit: Gelenke werden steif, Muskeln werden schwach, die Durchblutung nimmt ab und Beschwerden wie Rückenschmerzen und Gelenkschmerzen nehmen zu.
Der Körper baut ab und Bewegungen, die eigentlich ganz einfach sind, fallen uns immer schwerer. Dies führt oft dazu, dass wir uns noch weniger bewegen und die Tendenz zum Übergewicht und überlasteten Gelenken steigt weiter. Regelmäßige Bewegung, Fitness und Sport sind die besten Möglichkeiten, um diese Spirale zu durchbrechen.
Doch der untrainierte Körper kann nicht jeden Sport optimal ausüben. Um den Körper nicht durch die falschen Workouts und Sportarten zu überfordern und zu schaden, sind gelenkschonende Sportarten zu empfehlen. Dies gilt insbesondere bei Übergewicht, im Alter (über 40) und nach längeren Fitnesspausen.
- Radfahren
- Spazieren gehen
- Schwimmen
- Gymnastik und Pilates
- Yoga, Qi Gong und
- Funktionelles Training
stärkt unsere Muskeln und Gelenke bei geringem Verletzungsrisiko. So durchbrechen wir den Kreislauf aus Bewegungsmangel, Gelenkschmerzen und fehlender Beweglichkeit. Wir verbessern kontinuierlich unsere Mobilität und Flexibilität, und auch die Motivation, sich wieder mehr zu bewegen nimmt rasch zu.
Gleichzeitig senken wir das Risiko für viele der schwerwiegenden Erkrankungen, die aus Bewegungsmangel entstehen können.
#5: Regeneration zur Erholung
Das beste Training nützt nichts, wenn wir dem Körper danach keine Pausen gönnen. Erst während der Regeneration erfolgt der Muskelaufbau. Und auch die Kondition lässt sich ohne entsprechende Trainingspausen nicht steigern.
Regeneration ist deshalb genauso wichtig wie das Training selber. Das Planen und Einhalten von Trainingspausen hilft zudem, Übertraining und Verletzungen zu vermeiden. Hier findet ihr in Kürze viele Artikel zu diesen Themenbereichen. Dabei geht es um Ideen zur effektiven Erholung und Entspannung sowie Trainingspläne und Anleitungen für die Umsetzung.
#6: Spaß und Motivation
Fitness, Sport und Workouts können nur dann langfristig positiv wirken, wenn man auch Spaß am Training hat. Der gesundheitliche Nutzen alleine genügt als Motivation meist nicht. Wer sich nicht für eine Sportart begeistern kann, wird das Training irgendwann aufgeben.
Tipps und Anregungen, wie Ihr das für Euch richtige Fitnesstraining findet und durch Abwechslung, Spaß und langfristige Motivation am Ball bleibt, findet Ihr in diesen Artikeln:
… wie wir uns gesund ernähren
#7: Gesunde Ernährung
Sich gesund zu ernähren ist eine der wesentlichen Voraussetzungen für einen gesunden Lebensstil. Eine gesunde Ernährung liefert dem Körper alle wichtigen Nährstoffe, Vitamine und Mineralien.
Sie ermöglicht so eine optimale Funktion des Körpers und liefert die Energie für alle Aktivitäten wie Sport, Arbeit, Freizeit usw.
Um die tägliche Ernährung den individuellen Bedürfnissen anzupassen, benötigt man ein Grundwissen an Informationen:
- Welche Nährstoffe benötigt der Körper?
- Welche Lebensmittel enthalten viele Kohlenhydrate, welche viel Eiweiss und welche viele ungesättigte Fette?
- Was ist der Tagesbedarf an Kalorien, Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen?
- Welche Lebensmittel sind gesund, welche eher ungesund?
- Wie stellt man sich einen abwechslungsreichen, ausgewogenen Ernährungsplan zusammen?
- Wie ernährt man sich bei Diabetes, Bluthochdruck oder anderen Erkrankungen?
Einen Übersichtsartikel mit vielen Infos und Tipps zum Thema gesunde Ernährung findet Ihr hier:
Ausreichend Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente ist einer der Hauptpunkte, durch die sich eine gesunde Ernährung von ungesunder Ernährung unterscheidet. Informationen zum Tagesbedarf der benötigten Vitamine und Mineralstoffe sowie zur Wirkung der Mikronährstoffe sind in diesem Artikel zusammengefasst:
#8: Obst und Gemüse
Mehr Obst und Gemüse sind – zusammen mit ausreichend Flüssigkeit, siehe Punkt 11 – einer der wichtigsten Änderungen für eine Umstellung auf eine gesunde Ernährung.
Warum ist es so wichtig, täglich frisches Obst und Gemüse zu essen? Wir nehmen so viel mehr der Nährstoffe auf, welche in ungesunder Ernährung nur in sehr geringen Mengen vorhanden sind:
- Vitamine
- Mineralstoffe
- Spurenelemente
- Sekundäre Pflanzenstoffe
- Ballaststoffe
Die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) lautet: 5 am Tag, oder genauer: 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst am Tag zu verzehren.
Für jemanden, der sich bisher eher mit Fast Food versorgt hat, ist dies für den Anfang sicher schwer zu schaffen. Doch wie bei vielen Gewohnheiten gilt auch hier: Schritt für Schritt kommt man zum Ziel.
Beginne mit einem Stück Obst und einem Stück Gemüse jeden Tag, vielleicht morgens eine Paprika und einen Apfel oder Banane zum Nachmittag. Wichtig ist dabei, dass es schmeckt. Eine Umstellung alleine aufgrund der gesundheitlichen Vorteile ist langfristig schwer durchzuhalten.
Weitere Infos und Tipps zur 5 am Tag Regel und eine Zusammenfassung der vielen Vorteile von Obst und Gemüse könnt Ihr in diesem Artikel lesen:
#9: Gesunde Fette, Proteine und Kohlenhydrate
Kohlenhydrate, Proteine und Fett sind die Nährstoffe, aus denen unser Körper die Energie für alle Funktionen gewinnt. Zur Deckung des Kalorienbedarfs benötigt der Mensch ca. 2.000 bis 2.700 Kalorien. Optimal ist es dabei, wenn sich die Kalorien ungefähr folgendermaßen auf die Nährstoffe verteilen:
- Fette: 20 bis 30 %
- Proteine (Eiweiß): 10 bis 15 %
- Kohlenhydrate: 55 bis 60 %
Für die Gesundheit ist neben der Anzahl der Kalorien auch die Qualität der Nährstoffe wichtig. So gibt es bei den Fetten die gesunden, ungesättigten Fette und Omega 3 Fettsäuren und die ungesunden Transfette.
Bei den Proteinen ist es empfehlenswert, wenn sich mehr pflanzliche Proteinquellen und weniger tierisches Eiweiß auf dem Speiseplan befindet. Und bei den Kohlenhydraten sind de natürlichen, komplexen Kohlenhydrate mit Ballaststoffen gesünder als industrielle Einfachzucker wie Haushaltszucker, Süßigkeiten, Mehl, Softdrinks oder Fastfood.
Hier findet ihr weitere Infos und Tipps zum Thema Kalorienbedarf und gesunde Nährstoffe:
#10: Wenig Salz und Zucker
Salz und Zucker sind zwei der Lebensmittel, die in der modernen ungesunden Ernährung zu viel vorkommen. Vor allem Menschen, die viele industriell hergestellte Lebensmittel essen, nehmen dadurch zu viel Salz und Zucker zu sich.
Die langfristigen Folgen sind ein erhöhtes Risiko für viele Zivilisations- und Alterskrankheiten: Bluthochdruck, Diabetes, Übergewicht, Arteriosklerose, Herzerkrankungen, etc.
Die gesundheitlichen Nachteile von zu viel Zucker und Tipps, wie man diesen vermeidet, sind hier zusammengefasst:
#11: Ausreichend Flüssigkeit
Eine ausreichende Versorgung des Körpers mit Wasser ist lebenswichtig. Schon ein geringer Mangel an Wasser führt zu Müdigkeit, schlechter Laune, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwächen.
Weitere Folgen sind Kreislaufschwäche und eine Abnahme der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit. Auch das Immunsystem und die Regulierung des Blutdrucks und der Körpertemperatur können dann nicht optimal funktionieren. Starke Dehydrierung des Körpers kann bis zum Tod führen.
Dementsprechend wichtig ist es, den Wasserhaushalt mit ausreichend Flüssigkeit im Gleichgewicht zu halten. Empfohlen wird, pro Tag ca. zwei Liter Flüssigkeit zu trinken. Dafür eignet sich am besten Mineralwasser, welches den Körper auch mit wichtigen Mineralstoffen und Spurenelementen versorgt. Aber auch das Leitungswasser ist in den meisten Regionen Deutschlands gesund.
#12: Wenig Alkohol
Wenig Alkohol: Ein gesunder Lebensstil ist mit Alkohol in Maßen zu vereinbaren. Alkohol in kleinen Mengen kann das Wohlbefinden fördern, soziale Kontakte aufrechterhalten und Entspannung ermöglichen.
Mehr als 1 Glas Wein oder 2 Gläser Bier am Abend sollten es aber nicht sein. Diese Menge hat nach übereinstimmenden Studien keine gravierenden negativen Effekte auf den Körper. Man sollte aber auch bei geringen Mengen darauf achten, dass Alkohol trinken nicht zu einer Gewohnheit wird.
… wie wir gesund bleiben
#13: Nicht Rauchen
Rauchen ist nicht nur sehr ungesund für die Lunge. Es führt auch schneller zur Arterienverkalkung (Arteriosklerose), Herzerkrankungen, Herzinfarkten und Schlaganfällen. Auch beeinträchtigt es das Immunsystem sowie die Funktion fast aller Organe.
So schwächt Rauchen den Körper insgesamt und fördert neben dem Lungenkrebs viele weitere Krebsarten. Raucher haben auch ein stark erhöhtes Risiko, an Bluthochdruck und Diabetes zu erkranken.
Rauchen alleine kann so die Lebenserwartung um 10 Jahre reduzieren.
Oder positiv ausgedrückt: Wer mit dem Rauchen aufhört, geht damit einen Riesenschritt in Richtung gesunder Lebensstil. Bereits nach 6 Monaten ohne Glimmstängel sinkt das erhöhte Risiko für viele Erkrankungen. Und nach 2 Jahren ohne Rauchen ist auch die Lebenserwartung auf einem normalen Niveau.
Weitere Infos, Tipps und nützliche Links zum Thema findet Ihr hier:
#14: Übergewicht und Bauchfett vermeiden
Übergewicht ist weitverbreitet und einer der wichtigsten Risikofaktoren für viele Krankheiten. So haben Menschen mit einem Body-Mass-Index (BMI) über 30 im Schnitt eine um 3 Jahre geringere Lebenserwartung.
Doch der BMI alleine ist nicht entscheidend: Eine besondere Rolle für unsere Gesundheit spielt das Bauchfett. Studien haben gezeigt, dass alleine der Bauchumfang das Risiko für Diabetes, Herzerkrankungen und viele Krebsarten deutlich erhöht.
Sowohl Übergewicht als auch Bauchfett lassen sich durch gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung, und eine insgesamt gesunde Lebensweise vermeiden. Diäten, die eine schnelle Gewichtsabnahme versprechen, bringen meist nichts oder schaden langfristig sogar eher. Wer abnehmen möchte, erreicht durch eine langfristige Umstellung auf eine gesunde Ernährung und eine insgesamt gesunde Lebensweise am meisten.
Mehr Infos zu Übergewicht, Adipositas und dem Body-Mass-Index findet Ihr in diesem Artikel:
#15: Arztbesuche, Untersuchungen, Medikamente
Arztbesuche sind nicht nur dann sinnvoll, wenn man gerade krank geworden ist oder eine chronische Erkrankung vorliegt. Auch wenn man gesund ist, sollte man in regelmäßigen Abständen einen Arzttermin vereinbaren.
Es gibt viele Krankheiten, wie Bluthochdruck oder Diabetes, die langsam über Jahre voranschreiten, ohne dass man dies selber bemerkt. Der Arzt kann diese durch einfache Messungen feststellen. So lassen sich die schweren Folgen dieser Krankheiten deutlich verringern und die Lebensqualität bleibt länger erhalten.
Kontroll-Untersuchungen: Die Krankenkassen bieten regelmässige Check-Ups für bestimmte Altersgruppen (wie über 40-, über 50- und über 60-Jährige) an. Diese sollte man wahrnehmen, denn so können schwere Erkrankungen wie Brustkrebs, Prostatakrebs oder Darmkrebs frühzeitig erkannt werden.
Je früher man eine solche Erkrankung feststellt, umso höher ist die Chance, dass eine Heilung möglich ist. Und wenn nichts festgestellt wird, hat man selber die Gewissheit, dass gesundheitlich alles gut ist.
Ein gesunder Lebensstil bedeutet auch, dass man Medikamente richtig einnimmt. Also regelmäßig und in der Dosis, die man verschrieben bekommen hat. Wenn die erhoffte Wirkung ausbleibt, es Nebenwirkungen gibt, oder andere Komplikationen auftreten, so sollte man dies immer zuerst mit dem Arzt besprechen.
Ein selbständiges Absetzen der Medikamente oder eine Veränderung der Dosis ohne Information des Arztes kann schwere Folgen haben. Und falls man die Einnahme öfters vergisst, gibt es hierfür einfache Hilfsmittel wie wöchentliche Tablettenboxen, Erinnerung per Handy, usw.
#16: Wissen und Bewusstsein
Mit dem Alter steigt das Risiko für gefährliche Krankheiten wie Arterienverkalkung, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Bluthochdruck. Ein Allgemeinwissen und aktuelle Informationen zur Gesundheit können dann wichtig sein:
- Wie kann man diesen Erkrankungen vorbeugen?
- Welches sind die wichtigen Risikofaktoren?
Bei bestehenden Diagnosen sollte man sich über die Krankheit noch genauer informieren
- Welche Folgeerkrankungen können sich entwickeln?
- Was genau bedeuten die Werte der Laboruntersuchungen?
Krankheiten wie Bluthochdruck oder Diabetes muss man selber durch Messungen beobachten und protokollieren. Auch dafür braucht man eine Basis an Hintergrundwissen. Und man sollte sich darüber informieren, welchen Einfluss Risikofaktoren wie Ernährung und Bewegungsmangel auf die Entwicklung der Krankheit haben.
Ebenso kann das Wissen über Erkrankungen in der nahen Verwandtschaft nützlich sein, auch wenn man nicht unbedingt die gleiche Krankheit bekommen muss. So kann man Körpersignale eher richtig deuten und auch bei Kontrolluntersuchungen auf bestehende Risiken hinweisen.
Informationen und ein besseres Wissen hilft einem auch, ein besseres Bewusstsein für die Gesundheit zu entwickeln. Wer weiß, wie Rauchen auf die Lunge und die Arterien wirkt, hört eher auf zu Rauchen. Und wer genau weiß, wie Zucker, Salz und Transfette auf den Körper wirken, achtet mehr auf eine gesunde Ernährung.
So kann man im Alltag bewusst und informiert leichter die richtigen Entscheidungen treffen, die eine gesunde Lebensweise unterstützen. Mehr Wissen über Risikofaktoren und die eigene Gesundheit hilft nicht zwangsläufig, die Erkrankungen auch zu verhindern. Doch oft man weiß dadurch früher Bescheid und kann so Folgeerkrankungen vorbeugen und Beschwerden lindern.
#17: Auf den Körper achten
Ein gesunder Lebensstil führt mit der Zeit auch dazu, dass wir mehr auf unseren Körper achten. So lernen wir es, Körpersignale besser wahrzunehmen und diese zu verstehen.
Erste Anzeichen für teilweise schwerwiegende Erkrankungen sind zum Beispiel:
- ständig wiederkehrende Schmerzen,
- häufiges Schwächegefühl,
- Schwindelanfälle,
- Kopfschmerzen,
- sich unwohl fühlen,
- chronische Müdigkeit,
- Appetitlosigkeit usw.
Diese Signale sollte man deshalb nicht einfach beiseite schieben und ignorieren. Je eher man weiß, was die Beschwerden bedeuten, und je eher man die verursachende Krankheit feststellt, umso besser lassen sich die Folgen begrenzen.
Die Hektik und der Stress das Alltags führen oft dazu, dass wir Beschwerden gar nicht wahrnehmen oder diese verdrängen. So gehen Warnsignale des Körpers, aber auch unseres Geistes und unserer Seele im Lärm des modernen Lebens unter.
Übungen zur Achtsamkeit wie Meditation, Yoga, Qi Gong oder Autogenes Training bauen nicht nur Stress ab, sie führen auch dazu, dass wir wieder lernen, besser auf unseren Körper und unsere Seele zu hören.
Auch Hygiene gehört zu einer gesunden Lebensführung dazu: regelmäßiges Hände waschen, Zähne Putzen und Duschen vermeidet Infektionen und stärkt unser Immunsystem. Und es lassen sich dadurch auch viele Erkrankungen vermeiden.
#18: Mentale Gesundheit
Was ist Gesundheit? Es ist sicher nicht nur die Abwesenheit von Krankheiten. Auch die seelische Balance und psychische Gesundheit gehören dazu. Wie viele Studien gezeigt haben, hat die mentale Gesundheit einen großen Einfluss auf unsere Lebenserwartung und unsere Lebensqualität.
So treten Erkrankungen von Herz und Kreislauf, Diabetes und Bluthochdruck öfter bei Menschen auf, die Depressionen haben. Ähnliches gilt für Demenz und Alzheimer.
Auf der anderen Seite fördern körperliche Aktivität und gesunde Ernährung unsere mentale Gesundheit. Es gibt also einen Zusammenhang, eine Wechselwirkung zwischen unserer Psyche und unserer körperlichen Gesundheit.
Für eine gesunde Lebensweise sollten wir auf unsere mentale Verfassung deshalb genauso achten wie auf unsere körperliche Gesundheit.
#19: Ausreichend Schlafen
Regelmäßiger Schlaf ist sehr wichtig für die Gesundheit. Schlafmangel führt auf Dauer zu Übergewicht, Diabetes, Depressionen und Erkrankungen von Herz und Kreislauf.
Ein gesunder Lebensstil sorgt deshalb für ausreichenden und regelmäßigen Schlaf. Der Schlafbedarf ist individuell verschieden, doch Erwachsene benötigen mindestens 7 Stunden Schlaf täglich.
Infos und Tipps für einen gesunden, regelmäßigen Schlaf findet ihr in diesem Artikel:
… wie wir aktiv bleiben
#20: Natur und frische Luft
Der Aufenthalt in der Natur und das Atmen von frischer Luft hat viele positive Effekte für die Gesundheit, den Geist und die Seele. Insbesondere für Menschen, die berufsbedingt generell wenig Zeit draußen verbringen, ist dies sehr wichtig.
Studien empfehlen deshalb, zum Ausgleich täglich mindestens 30 Minuten in einen Park oder Wald oder in den Garten zu gehen. Man kann diese entweder ganz gemütlich und zur Entspannung tun. Oder man kann dabei auch seine Fitness trainieren, denn viele Sportarten lassen sich sehr gut in der Natur durchführen.
So lasst sich der Aufenthalt in der Natur zum Beispiel gut mit einem Spaziergang oder einer Fahrradtour verbinden. Auch Gartenarbeit an der frischen Luft ist sehr gut für die Gesundheit. Und am Wochenende oder an einem freien Tag kann man einen längeren Ausflug oder eine Wanderung unternehmen.
Den positiven Effekt merkt man meist schon nach wenigen Minuten: Die Stimmung verbessert sich, man kann gut durchatmen und ist sofort viel stressfreier. Auch gewinnt man rasch an Energie und Motivation. Natur und frische Luft tanken sind deshalb ein sehr wichtiger Bestandteil einer gesunden Lebensweise.
#21: Gesund leben im Alltag
Zum Einkaufen statt dem Auto öfter mal das Fahrrad nehmen oder zu Fuß gehen. Statt dem Stück Kuchen am Nachmittag ein paar Tomaten, etwas Paprika oder eine Orange.
Statt dem Schokoriegel lieber einen gesunden Snack wie Apfel oder Banane, die neben Zucker auch Vitamine und Ballaststoffe enthalten. Statt dem Aufzug die Treppe nehmen und so etwas für die Fitness und Kondition tun. Statt der Cola lieber ein Glas Wasser, das wirklich den Durst löscht.
Dies alles sind Kleinigkeiten, die wir jeden Tag für unsere Gesundheit tun können. Und auch wenn es an einem Tag nicht viel ausmacht: Über Wochen, Monate und Jahre sind es diese kleinen täglichen Entscheidungen, die zu einem gesunden Lebensstil beitragen und damit für unsere Gesundheit sorgen.
#22: Gesunder Lebensstil im Beruf
Die modernen, ungesunden Lebensgewohnheiten sind nicht zuletzt auch deswegen so verbreitet, weil wir einen großen Teil unseres täglichen Lebens am Arbeitsplatz und mit unserem Beruf verbringen. Während der Arbeit haben die wenigsten die Möglichkeit, wirklich frei über ihren Lebensstil zu bestimmen. Zu den mit Arbeit und Beruf verbundenen ungesunden Lebensgewohnheiten gehören zum Beispiel:
- Zu viel Sitzen: Viele arbeiten heutzutage am Schreibtisch und verbringen so jeden Tag mehrere Stunden in einer Position, die für den Körper ungesund ist und zu Erkrankungen führt. Ein ergonomischer Arbeitsplatz sorgt da für Abhilfe.
Auch sollten wir mindestens jede Stunde aufstehen, etwas die Beine vertreten und den Körper strecken. Das bringt den Kreislauf in Schwung, fördert die Durchblutung und verbessert die Haltung. So verringert sich das Risiko für chronische Erkrankungen wie Diabetes und Bluthochdruck und wir beugen auch Rücken- und Nackenschmerzen vor. Ein Steharbeitsplatz sorgt insgesamt für mehr Bewegung und Aktivität. - Bewegungsmangel: Während der Arbeitszeit haben viele stundenlang zu wenig Bewegung. Es ist deshalb zu empfehlen, in der Mittagspause nicht mit dem Auto zum Restaurant oder Imbiss zu fahren, sondern besser zusammen mit dem Kollegen zu Fuß zu gehen.
Und auch kurze Pausen können wir gut für mehr Bewegung nutzen. Es gibt viele Übungen, die man schon in 5-Minuten-Pausen gut durchführen kann. Durch solche kurzen Trainingseinheiten beugen wir Rückenschmerzen und Verspannungen vor, bauen Stress ab und tun gleichzeitig etwas für unsere Fitness. - Ungesundes Essen: Auch für unsere Ernährung spielt das Berufsleben eine entscheidende Rolle. Wer ganztags arbeitet, nimmt dabei zwei Mahlzeiten und einige Snacks zu sich. Die Möglichkeit, dabei auf eine gesunde Ernährung zu achten, ist oft eingeschränkt.
Falls Imbisse, Restaurants oder die Kantine kein gesundes Essen bieten, können wir am besten unser Essen und Snacks selber mitbringen. Auch Getränke bringen wir besser selber mit, das Angebot in Kiosken oder Automaten ist meist zu teuer und nicht wirklich gesund.
Durch diese kleinen Änderungen der täglichen Gewohnheiten leben wir im Beruf nicht nur gesünder. Die Arbeit macht dann auch wieder mehr Spaß und im Allgemeinen ist auch die Leistungsfähigkeit dann höher.
#23: Stress vermeiden und abbauen
Im modernen Leben sind Stresssituationen fast allgegenwärtig. Viel stehen sogar in ihrer Freizeit oder im Urlaub unter Stress. So baut sich der Stresslevel immer mehr auf.
Ein gewisses Maß an Stress kann noch gesund und motivierend sein. Doch zu viel Stress über Wochen, Monate oder sogar Jahre kann schwere Folgen haben. Erste Anzeichen sind Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schlaflosigkeit oder Nervosität.
Weitere Folgen von chronischem Stress sind zum Teil schwere Erkrankungen wie:
- Übergewicht,
- Diabetes,
- Bluthochdruck,
- Magengeschwüre,
- Herzerkrankungen.
Stress ist ein Warnsignal dafür, dass unsere Lebensgewohnheiten uns körperlich und seelisch überfordern. Die effektivste Methode um Stress zu vermeiden ist deshalb, diese Lebensgewohnheiten umzustellen.
Doch oft nehmen wir Stresssituationen gar nicht als solche wahr oder wir unterschätzen die Folgen vom Alltagsstress. Was können wir also tun, um bewusster mit Stress umzugehen? Und wie können wir Stress vermeiden und abbauen?
Durch Achtsamkeit entschleunigen wir unseren Alltag und bemerken eher, welche Situationen für Stress sorgen. Durch regelmäßige Bewegung, Sport und Fitness können wir effektiv Stress abbauen.
Und mit Techniken und Übungen wie Meditation, Autogenes Training, Qi Gong oder Yoga finden wir unsere innere Ruhe und Stärke wieder, und lernen es, gelassener zu werden.
So schaffen wir es, den Stress aus dem Alltag zu nehmen und gewinnen damit unsere Leistungsfähigkeit und unsere körperliche und seelische Gesundheit wieder.
#24: Soziale Kontakte
Sich regelmäßig mit Freunden, Verwandten und Bekannten treffen. Die Nachbarn auf einen Kaffee einladen und neue Menschen aus der Umgebung kennenlernen. Dies sind Aktivitäten, die uns nicht nur kurzzeitig froh und heiter machen.
Regelmäßige Treffen tragen auch dazu bei, dass wir langfristig glücklich und zufrieden sind. So helfen sie uns, geistig gesund zu bleiben und unterstützen eine gesunde Lebensführung.
Es ist dabei gar nicht entscheidend, dass wir uns möglichst oft mit möglichst vielen Menschen treffen. Wichtig ist das freundschaftliche Zusammensein, der Austausch von Emotionen und der Aufbau von engen Verbindungen.
Die Treffen können in der Nachbarschaft oder in der Verwandtschaft sein, mit den neuen Kollegen oder mit alten Bekannten und Freunden, im Sportverein, beim Einkaufen im Supermarkt oder auch auf dem Weg zur Arbeit. Schon ein kurzes Gespräch, ein Lächeln oder ein kleiner Scherz trägt dazu bei, dass wir zufriedener sind und uns besser fühlen.
Im Alter lassen die sozialen Kontakte oft nach. Vor allem Menschen, die ihren Lebenspartner verlieren, fühlen sich auf einmal ganz alleine im Leben. Das führt auf Dauer zu Vereinsamung und Depressionen. Hier ist es besonders wichtig, die sozialen Kontakte zu Freunden, Nachbarn und Verwandten aufrechtzuerhalten.
#25: Gesunde Freizeit-Aktivitäten
Nach Feierabend eine Runde Joggen, Fahrrad fahren oder einem Hobby nachgehen statt vor dem Fernseher oder dem Computer zu sitzen. Nicht das ganze Wochenende zu Hause verbringen, sondern lieber einen Ausflug in die nächste Stadt oder eine Wanderung in das nächste Gebirge unternehmen.
Im Urlaub statt jeden Tag am Strand zu liegen öfter mal eine neue Sportart ausprobieren, Menschen kennenlernen oder mit der Familie eine Fahrradtour machen und die nähere Umgebung erkunden.
Dies alles sind Aktivitäten, die man sehr einfach und ohne großen Aufwand in der Freizeit unternehmen kann. Doch die ungesunde Lebensweise führt oft dazu, dass man über sehr wenig Motivation zu Aktivitäten verfügt. So kommt man oft gar nicht auf die Idee, den Fernsehsessel oder die Wohnung zu verlassen.
Wer sich dafür entscheidet, die ungesunden Lebensgewohnheiten aufzugeben, stellt fest, dass man auf einmal mehr Freizeit zur Verfügung hat und aktiver wird.
Durch Fitness und Bewegung erhält der Körper mehr Energie und wird leistungsfähiger. Und auch durch eine gesunde Ernährung haben wir mehr Elan, Kraft und Motivation. Diese zusätzliche Energie und Zeit können wir nutzen für gesunde Aktivitäten wie Fitness, Wellness, Entspannung und Erholung.
Dies ist nicht nur gut für unseren Körper, sondern auch für unsere psychische Balance und mentale Gesundheit. Menschen, die sich öfter mal etwas Gutes tun, leben gesünder und länger und haben weniger Depressionen und andere seelische und geistige Erkrankungen.
Vorteile einer gesunden Lebensweise
Fitness
Ausreichend Bewegung erhalten wir am besten durch Sport und Fitness. Ausdauertraining, Krafttraining und mehr Bewegung im Alltag fördern nicht nur unsere körperliche Gesundheit und Leistungsfähigkeit.
Auch unsere geistige Gesundheit, unsere mentale und seelische Balance profitieren von regelmäßiger Bewegung. Und nicht zuletzt steigen dadurch auch unsere generelle Motivation, unsere Lebensfreude und Lebensqualität.